
Sexualität in stationären Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen
Kinder/Jugendliche haben das Recht, körperliche und emotionale Bedürfnisse zu leben.
Das heißt, sie können bestimmen, mit wem sie Beziehungen eingehen wollen und mit wem nicht. Die Betreuer/innen helfen den Kindern/Jugendlichen selbstbestimmt und verantwortlich mit ihrer Sexualität umzugehen.
In stationären Einrichtungen ist Sexualität von Kindern und Jugendlichen immer präsent. Denn schon Kinder interessieren sich für ihren Körper und machen „Doktorspiele“. Für Jugendliche ist die Entfaltung und das Ausleben ihrer Sexualität eine zentrale Entwicklungsaufgabe und gehört unweigerlich zu ihrer Lebenswelt dazu.
Aufgabe der pädagogischen Fachkräfte ist es daher, Kinder und Jugendliche in ihrer sexuellen Entwicklung zu begleiten. Durch einen adäquaten Umgang mit sexuellen Aktivitäten der betreuten Mädchen* und Jungen* sowie durch eine reflektierte Sexualerziehung auf der Grundlage eines sexualpädagogischen Konzepts (als Teil des Schutzkonzepts) fördern Fachkräfte die Persönlichkeitsentwicklung und (sexuelle) Selbstbestimmung von Kindern und Jugendlichen. Zudem leisten sie dadurch einen wesentlichen Beitrag zur Prävention von sexuellen Grenzverletzungen.
Die Fortbildung stärkt durch Vermittlung von Basiswissen, die Arbeit an Fallbeispielen und praxisnahe sexualpädagogische Methoden die Handlungskompetenz der Teilnehmer*innen.
Das Seminar setzt sich mit der Sexualität von Kindern und Jugendlichen ab 12 Jahren auseinander.
Hinweis: Möchten Sie 5 oder mehr Personen anmelden, können wir die Anmeldung gerne für Sie übernehmen. Senden Sie uns dafür bitte die Vor- und Nachnamen der Personen, deren Geburtsdaten und E-Mail-Adressen, sowie die Rechnungsanschrift an info@ifu-grimma.de
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